Die Westschweizer Banque Cramer tut etwas für Fintech- und Aktien-Anhänger: Sie lanciert eine App mit Aktien- und Anlageinformationen.
Die App der Banque Cramer heisst Prime Selector und bietet Researchmöglichkeiten für Aktien wie auch Zugang zum Anlageresearch der Westschweizer Privatbank, wie finews.ch in Erfahrung gebracht hat.
Mit der App können Anlagestrategien geprüft sowie Performance und Marktschwankungen simuliert werden. Die App zeigt zudem Gewinner und Verlierer-Aktien auf Monatsbasis.
Anlageexpertise kommt umsonst
«Wir wollen nicht nur die Möglichkeit bieten, Aktien auf Basis einer Reihe von Kriterien auszuwählen», sagt Cramer-Anlagechef Placido Albanese im Gespräch mit finews.ch.
«Wir wollen auch zeigen, wie eine Anlagestrategie in den vergangenen Jahren funktioniert hätte.»
Die Banque Cramer macht einen für Privatbanken ungewöhnlichen Schritt, indem sie ihre Anlageexpertise offen und umsonst anbietet.
Stärkung der Marke
«Wir glauben, somit unser Know-how zu demonstieren und zu beweisen, dass auch ein kleineres Finanzinstitut etwas erreichen kann, das sonst nur Grossbanken oder Fintechs zugetraut wird», so Albanese.
Cramer hofft, mittels der App die eigene Marke stärken zu können. Das zur Beteiligungsgesellschaft Norinvest gehörende Institut hat in den letzten Jahren einige Übernahmen getätigt, so beispielsweise die Valartis im Jahr 2014 oder die Lausanner Banque de Depots et de Gestion.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.48%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.12%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.57%
