Der CEO und Mehrheitsaktionär der Zürcher Eucalyptus Invest, Andreas Benz, hält wenig von den Bemühungen, Hedge Fonds zu regulieren.

Der Madoff-Skandal verändert die Welt der Hedge Fonds drastisch. Transparenz wird zum grossen Thema. Einige Exponenten der Hedge-Fonds-Szene laufen zwar Sturm gegen die Forderungen nach mehr Regulierungen. Der Chef der Genfer Banque Safdie, Claude Le Ber, rechnet mit schärferen Regeln, wie er gegenüber «Bloomberg» sagte.

Aber es gibt auch andere Stimmen.«Das Thema Regulierung hat sich grossteils bereits erledigt», zitiert das «Handelsblatt» den Chef der Zürcher Hedge-Fonds-Boutique Eucalyptus Invest, Andreas Benz. Die Bedeutung von Hedge-Fonds sei bisher bereits weit überschätzt worden. Sie habe sich zuletzt noch weiter verringert: «Das Kapital der Branche hat sich in wenigen Monaten halbiert.» Da vor allem starke und bereits transparente Hedge-Fonds überlebten, sei die Notwendigkeit einer stärkeren Regulierung geringer geworden.

Eucalyptus Invest sucht zur Zeit «niemanden aktiv». Aber man darf sich gerne melden. Das Team ist «gespannt, wieso Sie denken, dass mit Ihnen die Eucalyptus Invest noch erfolgreicher wird.»

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