Seit dem abrupten Abgang von Ex-Chef Alfred Moeckli Anfang Jahr ist die Liechtensteiner VP Bank auf der Suche nach einem CEO gewesen. Nun wird sie ei einem bekannten Schweizer Private-Banking-Veteran fündig.
Der Verwaltungsrat der VP Bank hat Paul H. Arni zum neuen CEO der VP Bank Gruppe ernannt. Laut einer Mitteilung des Liechtensteiner Instituts vom Dienstag wird Arni seine Tätigkeit am 1. Oktober aufnehmen. Bis zu diesem Zeitpunkt übe Finanzchef Urs Monstein die CEO-Funktion weiterhin interimistisch aus, wie es hiess.
Arni erklimmt damit nach langer Karriere im Private Banking den Chefsessel. Zuletzt war der 54-jährige Schweizer Banker Leiter des Wealth Management Schweiz und Mitglied der Geschäftsleitung der Deutsche Bank (Schweiz) gewesen. Nach einem Revirement unter dem Ex-CS-Banker Claudio de Sanctis war Arni dort letzten März ausgeschieden, wie auch finews.ch berichtete.
Bei Julius Bär, CS und UBS
Zuvor verantwortete Arni bei der Bank Julius Bär als Market Head Zürich und stellvertretender Regionenleiter Schweiz das Private Banking Kundengeschäft im Grossraum Zürich. Zwischen 2012 und 2014 führte er als Global COO das Private Banking der Credit Suisse. Und von 1993 bis 2008 bekleidete er verschiedene leitende Positionen im Back- und Front-Office-Bereich bei der grössten Schweizer Bank, der UBS.
Nun kommt bald noch eine weitere Station dazu: Wie es weiter hiess, wird Arni mit seiner Familie ins Fürstentum ziehen.
Dort war bei der VP Bank im vergangenen Januar der langjährige CEO Alfred Moeckli abrupt ausgeschieden. Dies im Rahmen einer vorgezogenen Nachfolgeplanung, wie es damals hiess. Im Umfeld des Instituts war jedoch war davon die Rede, dass es nach einer Wachstumsoffensive zu strategischen Differenzen zwischen dem Verwaltungsrat und Moeckli gekommen war.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
