Obwohl sie Tausende von Kundendaten an Frankreich übergeben haben, glauben die beiden HSBC-Angestellten, dass sie nichts Illegales getan haben.

Seit der HSBC-Datenaffäre ist bekannt, dass die beiden ehemaligen Angestellten Herve Falciani und Georgina Mikhael für die Übermittlung der Kundendaten an Frankreich verantwortlich sind. Die beiden wollen jedoch nichts von einem illegalen Vorgehen wissen. Sie behaupten, dass sie zu keinem Zeitpunkt Geld für die geheimen Kundendaten verlangt haben.

Ganz im Gegensatz zu ihrem deutschen Pendant. Der Informant, der die Steuer-CD an Deutschland verkauft hatte, verdiente sich damit ein goldenes Näschen. «Ich bin kein Robin Hood. Ich bin kein Söldner. Ich habe wie ein Bürger gehandelt», sagt Falciani gegenüber «Bloomberg».

Ganz so gutbürgerlich scheint das Vorgehen der beiden Datendiebe jedoch nicht gewesen sein. Beide stehen unter Verdacht gegen das Bankgeheimnis verstossen zu haben. Bei einer Razzia in Falcianis Haus in Südfrankreich wurden Kopien von HSBC-Kundendanten von der Polizei sichergestellt. Falciani hat bisher zugegeben, dass er Kopien von Tausenden von Kundendaten besessen hat.

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