Die Leitung der Zürcher Niederlassung war bei der Privatbank Mirabaud monatelang verwaist. Jetzt übernimmt ein Banker in der Limmatstadt, den finews.ch bereits angekündigt hat.
Acht lange Monate war der Chefsessel von Mirabaud Zürich nach dem Abgang von René Hermann verwaist gewesen. Vergangenen März kündigte finews.ch dann den Nachfolger an: Michael Hösli (Bild unten), der bis anhin im Private Banking der Bank J. Safra Sarasin tätig gewesen war.
Nun erst erfolgte die offizielle Bestätigung durch die Genfer Privatbank. Wie einer Mitteilung von Mirabaud vom Mittwoch zu entnehmen war, übernimmt Hösli per 1. November die Leitung der Zürcher Niederlassung, die seit 1998 besteht.
«Grosse Ambitionen»
Mit dem in der harten Schule von J. Safra Sarasin gestählten 40-Jährigen hat Mirabaud in der Limmatstadt einiges vor.
«Wir haben grosse Ambitionen für unsere Niederlassung in Zürich, die unsere drei Geschäftsfelder vereint und unseren lokalen und internationalen Kunden einen personalisierten Service bietet», liess sich Nicolas Mirabaud, geschäftsführender Gesellschafter und Chef Wealth Management, zur Ernennung vernehmen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.43%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.85%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.11%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.99%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.62%
