Die Schweizer Grossbank Credit Suisse baut mit einem spezialisierten Wandelanleihen-Anbieter ein Gemeinschaftsunternehmen mit einer Reihe von prominenten Führungspersonen.
Die Credit Suisse Asset Management (Schweiz) und die in Pfäffikon SZ ansässige Firma Aganola bauen ihre Partnerschaft im Bereich Wandelanleihen aus. Sie vereinen ihre Expertise unter einem Dach, um künftig nachhaltiger zu wachsen, wie einer Mitteilung vom Mittwoch zu entnehmen ist.
Aganola soll in Zukunft unter dem Namen Credit Suisse Investment Partners (Schweiz) agieren und sich weiterhin auf die Verwaltung von Wandelanleihen fokussieren. Die bisherigen Portfoliomanager bleiben verantwortlich für die jeweiligen Fonds und Mandate. Die Umsetzung der Integration ist für Ende März geplant, vorbehaltlich der Genehmigung durch die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma), wie es weiter hiess.
Milliardenvermögen unter Verwaltung
Das neue Management-Team von Credit Suisse Investment Partners wird langjährige Wandelanleihenspezialisten unter der Leitung von Oliver Gasser, aktuell CEO von Aganola, vereinen. Luc Mathys, Leiter Fixed Income bei Credit Suisse Asset Management, wird zum Präsidenten des Verwaltungsrats ernannt.
Mit Christian Katz, dem ehemaligen CEO der Börse SIX, und Marcel C. Saucy, Senior Partner und Präsident der Fincor Finance, konnten zwei renommierte externe Mitglieder für den Verwaltungsrat gewonnen werden, wie weiter zu erfahren war.
Aus dem Zusammenschluss geht ein «ganzheitlicher» Schweizer Wandelanleihenspezialist hervor. Kombiniert wird die Firma Credit Suisse Investment Partners rund 2,2 Milliarden Franken (per Ende Februar 2020) verwalten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.7%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.16%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
