Swiss & Global Asset Management, der exklusive Manager von Julius Bär Fonds, wechselt seine Aktien-Allokation von «Neutral» auf «Übergewichten».
Für den Kauf von Aktien sollen die Bar-Reserven genutzt werden, die in den vergangenen Wochen aus dem Verkauf teuer bewerteter Staatsanleihen gewonnen wurden.
Warum Swiss & Global aktuell ein günstiges Umfeld für Aktien sieht:
- positive Nachrichten während der anstehenden Unternehmens-Berichtssaison sind zu erwarten
- starkes Bekenntnis der Notenbanken zu weiteren Massnahmen der quantitativen Lockerung
- weiterhin eine Politik extrem niedriger Zinsen seitens der Notenbanken in entwickelten Ländern
- Bewertungsniveau der Aktienmärkte erscheint noch immer günstig
- viele professionelle Investoren sind aktuell sehr defensiv positioniert; dies dürfte für Kaufdruck zum Jahresende hin sorgen
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.48%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%