Die Trendwende im Investmentbanking hinterlässt Spuren auf personeller Ebene. Bis zu 250 Stellen bei der CS könnten gestrichen werden.

Die Credit Suisse hat das New Yorker Arbeitsdepartement darüber informiert, dass die Investmentbank in der Region auf Grund der schlechten ökonomischen Lage bis zu 250 Stellen abbauen könnte.

Gemäss der Ankündigung, die vom 21. Oktober datiert ist, umfasst das Entlassungs-Programm den Zeitraum zwischen dem 21. September bis Ende Jahr, wie die Nachrichtenagentur «Dow Jones Newswires» berichtet.

Laut dem Gesetz in New York müssen Betriebe mit mehr als fünfzig Angestellten neunzig Tage vor geplanten Betriebsschliessungen oder Massenentlassung warnen. Die Schweizer Grossbank reagiert damit auf die schwachen Umsatzzahlen im Investmentbanking.

In diesem Geschäftsbereich hatte die Credit Suisse im vergangenen Quartal einen Einbruch um fünfzig Prozent erlitten.

Die Bank ist mit ihren Problemen im Investmentbanking jedoch nicht alleine. Auch andere namhafte Grossbanken, wie beispielsweise Goldman Sachs, J.P. Morgan oder die UBS haben starke Einbussen in diesem Geschäftszweig zu vergegenwärtigen.

 

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