Die Aargauische Kantonalbank hat die gemeinnützige Stiftung Lebensraum Aargau gegründet. Damit will sich das Kreditinstitut noch stärker als bisher für die Bevölkerung, die Natur und die Umwelt in seiner Region einsetzen.

Die Aargauische Kantonalbank (AKB) fördert gemäss ihrem Leistungsauftrag die wirtschaftliche und soziale Entwicklung im Kanton. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie gab sie am Freitag die Lancierung der Stiftung Lebensraum Aargau bekannt.

«Eine gut funktionierende Gesellschaft lebt vom Miteinander, von der gegenseitigen Unterstützung, den gemeinsamen Aufgaben und Interessen», erklärte AKB-Chef Dieter Widmer in seiner Ansprache zur Lancierung der Stiftung. Das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen zur Förderung des Gemeinwohls habe in der Schweiz Tradition. Im Kanton Aargau sei dies jedoch eher unterdurchschnittlich ausgeprägt, so Widmer weiter.

AKB spendet Millionen

Die neue Institution unterstützt laut der Medieninformation vom Freitag innovative und nachhaltige Projekte, die das Zusammenleben bereichern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern. Präsident der Stiftung ist der ehemalige Aargauer National- und Regierungsrat Urs Hofmann (SP).

Die AKB stiftet das Gründungskapital von fünf Millionen Franken und wird der Institution zudem jährlich ein Prozent des Jahresgewinns, also rund 1,5 Millionen Franken, zukommen lassen. Obendrein übernimmt die AKB alle administrativen und personellen Kosten. Auf diese Weise kämen die Stiftungsgelder sowie Spenden vollumfänglich den gemeinnützigen Zwecken zugute, hiess es weiter.

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