Die Vermögensverwaltung soll zum Hauptgeschäft der Genfer Banque de Commerce et de Placements werden und vermeldet einen Neuzugang.

Gautier_francoisEigentlich ist die Banque de Commerce et de Placements (BCP) für ihr Geschäft als Finanzierer von Geschäften mit Rohstoffen und im Treasury‐Business bekannt.

Nun folgt jedoch eine Strategieänderung und die Bank will nun die Vermögensverwaltung zu ihrem Kerngeschäft machen.

Hierfür hat die BCP mit François Gautier (Bild) einen Finanzfachmann angeheuert, der die Vermögensverwaltung am Hauptsitz in Genf und an den beiden weiteren Standorten in Luxemburg und Dubai leiten wird.

Gautier hat an der Technischen Hochschule EPFL in Lausanne ein Ingenieursstudium abgelegt und seine Ausbildung an der INSEAD mit einem MBA ergänzt. Seine Karriere hat Gautier bei Schlumberger in Asien begonnen. Bei Bankers Trust in London begann seine Bankenkarriere.

Später spezialisierte sich Gautier als Mitarbeiter der Genfer Banken United Overseas Bank (UOB) und Union Bancaire Privée (UBP) auf die Vermögensverwaltung. Während der letzten zehn Jahren leitete er die Banque de Dépôts et de Gestion.

Weitere Anstellungen angekündigt

«Diese Herausforderung ist für mich sehr motivierend, und die Perspektiven sind vielversprechend, denn die BCP ist nicht irgendeine Bank für Vermögensverwaltung. Sie hat ganz besondere Stärken vorzuweisen, auf Grund ihrer Präsenz im Rohstoffhandel vor allem auch ein weites Netz von Kontakten», kommentierte Gautier seine neue Aufgabe.

Die Einstellung von Gautier als Leiter der Vermögensverwaltung ist erst der Anfang des Engagements der BCP in diesem Bereich. Der Eintritt von François Gautier ist nur der erste Schritt zu einem nachhaltigen Ausbau unseres Geschäftsbereichs Vermögensverwaltung durch weitere Neueinstellungen, sagt CEO Naci Sigin.

 

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