Der Verwaltungsrat des St.Galler Kantonalbank wird aufgrund verschiedener geplanter Rücktritte neu zusammengesetzt. Als erstes wird dabei eine Anwältin mit breitem Netzwerk zur Wahl vorgeschlagen.
Die St.Galler Kantonalbank (SGKB) schlägt Cornelia Stengel für ihren Verwaltungsrat vor. Die Rechtsanwältin soll an der nächsten Generalversammlung vom 1. Mai 2024 als dritte Frau in das Gremium gewählt werden, geht aus einer Mitteilung am Mittwoch hervor.
Expertin für Finanzmarktrecht
Stengel ist seit 2013 als Rechtsanwältin für Finanzmarkt- und Datenschutzrecht für die grosse Wirtschaftskanzlei Kellerhals Carrard in Zürich tätig, davon seit 2017 als Partnerin. Sie hat an der Universität Zürich in Jurisprudenz promoviert und übt unter anderem eine Gastprofessur an der Fachhochschule Nordwestschweiz aus.
Ausserdem ist sie Geschäftsleitungsmitglied bei Swiss Fintech Innovations (SFTI), Geschäftsführerin des Schweizerischen Leasingverbands (SLV) und Mitglied der Fachkommission Digitalisierung der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg).
Mehrere Rücktritte
Wie die Kantonalbank weiter schreibt, wir Kurt Rüegg nach Erreichen der maximalen statutarischen Amtsdauer von 15 Jahren aus dem Verwaltungsrat ausscheiden. Gleichzeitig wird Manuel Ammann nach seiner Wahl zum Rektor der Universität St.Gallen das Aufsichtsorgan verlassen.
Ein Jahr später wird Adrian Rüesch aufgrund der statutarischen Altersbegrenzung aus dem Verwaltungsrat ausscheiden, heisst es.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.69%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.18%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.52%
