Die BCV-Gruppe steigerte ihren Reingewinn im ersten Halbjahr um 6 Prozent auf 154 Millionen Franken. Der Geschäftsertrag blieb mit 503 Millionen Franken stabil.

Einen Zuwachs von 4 Prozent verzeichneten bei der Waadtländer Kantonalbank die Hypothekarforderungen, sie belaufen sich nun auf 21,2 Milliarden Franken. Die Spareinlagen stiegen um 3 Prozent auf 11,2 Milliarden Franken.

Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft sank um 1 Prozent auf 255 Millionen Franken. Der Kommissionsertrag blieb mit 178 Millionen Franken unverändert. Die rege Tätigkeit der Kunden am Devisenmarkt liess den Erfolg aus dem Handelsgeschäft hingegen um 5 Prozent auf 52Millionen Franken ansteigen.

Die Banque Franck Galland & Cie SA, die seit dem 8. Februar 2011 Teil der BCV-Gruppe ist, steuerte 12 Millionen Franken zum Gesamtertrag bei.

Auf der anderen Seite nahm der Geschäftsaufwand um 4 Prozent auf 269 Millionen Franken zu. Dies sei im Wesentlichen auf den Einbezug der Banque Franck Galland in den Konsolidierungskreis zurückzuführen.

Im Einzelnen stieg der Personalaufwand um 5 Prozent auf 171 Millionen Franken, und der übrige Geschäftsaufwand um 1 Prozent auf 98 Millionen Franken.

Der Bruttogewinn ging am Ende um 4 Prozent auf 234 Millionen Franken zurück. Angesichts tieferer Wertberichtigungen und Rückstellungen ergab sich aber Reingewinn, der um 6 Prozent höher als im gleichen Vorjahreszeitraum lag: Er erreichte 154 Millionen Franken.

Die Cost-Income-Ratio der Waadtländer Kantonalbank stieg von 59 auf 62 Prozent.

Die verwalteten Vermögen der BCV-Gruppe nahmen um 3 Prozent beziehungsweise 2,4 Milliarden Franken auf 78,2 Milliarden Franken zu. Dabei belief sich der Konsolidierungseffekt der Banque Franck Galland auf 3 Milliarden Franken. Der Nettoneugeldzufluss betrug 854 Millionen Franken.

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