Drei Betrüger haben Papiere einer  Schweizer Bank gefälscht, um damit bei der Schweizer EFG Bank einen 18-Millionen-Pfund-Kredit zu erschwindeln.

Mit Michael Shephard und Mark Pattinson sind zwei der drei des Betrugs Verdächtigten geständig. Die Betrüger wohnen im britischen Sharley Fold bei Lonbridge in England.

Sie sollen zusammen mit einem weiteren Kumpan, Kevin Steele, der allerdings jegliche Beteiligung abstreitet,  bei der EFG Bank einen Kredit über 18 Millionen Pfund angefordert haben, schreibt die «Lancshire Evening Post».

Angebliches Konto bei Julius Bär in Guernsey

Als Sicherheit habe der 50-jährige Shephard gegenüber EFG eine Kontoverbindung zu Julius Bär in Guernsey angegeben. Auf diesem Konto seien 76,4 Millionen Pfund hinterlegt und erhalten, beteuerte Shepard in diversen Dokumenten, die er EFG vorlegte.

Mithilfe seiner Komplizen hat Shephard diese Schreiben von Julius Bär gefälscht und so der EFG Bank eine falsche Sicherheit vorgegaukelt. Der Betrug wurde jedoch von der Warwickshire Polizei entdeckt und dem Serious Fraud Office, den britischen Anlaufstelle für Betrugsfälle, übergeben.

Die Betrüger stehen nun unter Polizeigewahrsam. Ihnen wird in den nächsten Monaten der Prozess gemacht.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.61%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.31%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.13%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.41%
pixel