Durch Cloud-Dienstleistungen will der Outsourcer B-Source das Vermögensverwaltungs-Geschäft vereinfachen.

Neue regulatorische Richtlinien und ein Wandel in der IT machen Kundenberatern das Leben schwer. Oft ist nicht klar, welche Dokumente auf mobile Datenträger, sei es Laptop oder Mobiltelefon, geladen werden dürfen.

Diese Unsicherheit will der Schweizer IT-Dienstleister B-Source aus der Welt schaffen, berichtet das Computermagazin «Computerworld». «B-Source plant in seinen zwei Rechenzentren in Adliswil und Pregassona eine Cloud für Schweizer Banken», sagt Matteo Marini, Head of IT Outsourcing bei B-Source, an einem Kundenanlass in Zürich gegenüber «Computerworld».

Kontrolle aus der Ferne

Zusammen mit dem dänischen Anbieter Excitor soll über die B-Source-Cloud der Zugriff auf bankinterne Dokumente ermöglicht werden. Über einen verschlüsselten Zugang erhalten Bankmitarbeiter Zugriff auf Dokumente, Email, Intranet etc. Die Daten werden aber nie auf dem Endgerät gespeichert und verlassen damit die Schweiz auch nicht.

Auch sind die Daten sicher von der Aussenwelt abgeschottet. Sollte das mobile Gerät verloren gehen, könne man zudem aus der Ferne sämtliche Daten auf dem Gerät löschen, fügt Marini an. Dadurch könnten sich Kundenberater wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und bräuchten sich nicht um Dokumentensicherheit kümmern.

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