Der US-Vermögensverwalter verpflichtet einen Leiter für institutionelle Kunden. Er soll das Geschäft mit Pensionskassen, Family Offices und Versicherungen beschleunigen.

FRosenschonFrank Rosenschon (Bild) übernimmt ab sofort die Leitung des institutionellen Geschäfts von BlackRock in der Schweiz, wie der amerikanische Vermögensverwaltungs-Gigant in einem Communiqué am Montag mitteilte. BlackRock ist auch das Unternehmen, wo der frühere Nationalbank-Präsident Philipp Hildebrand demnächst anheuern wird, wie auch finews.ch berichtete.

In dieser Funktion rapportiert er an Leen Meijaard, welcher für das institutionelle Geschäft in Kontinentaleuropa verantwortlich ist sowie an Martin Gut, Länderchef von BlackRock Schweiz.

«Wir wollen unsere Präsenz inbesondere bei Pensionskassen, Versicherungen und Family Offices verstärken», kommentiert Länderchef  Martin Gut die Ernennung von Frank Rosenschon.

Experte für das institutionelle Geschäft

Rosenschon verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung im internationalen Anlagegeschäft. Die vergangenen vier Jahre betreute er bei der Credit Suisse, von wo auch Martin Gut zu BlackRock stiess, grosse institutionelle Kunden in der Schweiz.

Zuvor war er mehrere Jahre in Deutschland als Berater für institutionelle Anleger tätig. Seine berufliche Karriere startete er bei der Commerzbank im Bereich Derivate und Fixed Income Geschäft in Frankfurt.

Das Management-Team von Black Rock Schweiz setzt sich nun zusammen aus Martin Gut, Frank Rosenschon, Christian Gast (Leiter iShares Schweiz) und Roger Stüber (Leiter Retail Geschäft Schweiz).

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