Der Leiter ETF Schweiz bei der Grossbank verlässt seinen Posten – angeblich geht er zu einem ETF-Mitbewerber. Ein Nachfolger soll bereits gefunden sein.
Die Credit Suisse verliert Thomas Merz (Bild), Leiter für Exchange Traded Fonds (ETF) Schweiz bei der Credit Suisse, wie das Wirtschaftsportal «cash online» berichtet. Merz' Abgang erfolge «auf eigenen Wunsch», heisst es dort.
Eine Nachfolge stehe zudem bereits fest und werde zu «gegebenen Zeitpunkt» kommuniziert. Merz hatte die Position als Leiter ETF Schweiz seit März 2008 inne. Zur CS war er im Jahr 2006 gestossen.
UBS und State Street als neuer Arbeitgeber unwahrscheinlich
Wohin es Merz verschlägt, sei nicht bekannt. Ein Wechsel zum ETF-Anbieter Vanguard sei jedoch wahrscheinlich, schreibt «cash online» weiter und stützt sich dabei auf Informationen, die dem Medienunternehmen vorliegen. Nicht infrage komme hingegen die UBS oder State Street. Denn bei der UBS führt seit Februar 2011 Clemens Reuter das ETF-Schweiz-Geschäft, und bei State Street ist der Posten durch Rochus Appert besetzt, heisst es weiter.
Es ist dies bereits der zweite prominente Abgang, den die Grossbank im Heimmarkt in kurzer Zeit zu verschmerzen hat. Frank Rosenschon, der bei der CS während 15 Jahren institutionelle Grosskunden betreute, verliess die Bank Anfang Juli in Richtung BlackRock Schweiz, wie auch finews.ch berichtete.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.1%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.46%
