Edle Tropfen können mehr als nur munden. Manchmal nutzen Bankkunden sie auch als Sicherheit für Kredite.

Andrew Cader muss aufpassen, dass er bei Lust auf ein Glas Wein im Keller nicht daneben greift. Denn eine ganze Reihe seiner edlen Tropfen braucht er nun als Sicherheit für einen Kredit.

Laut einem Bericht des Magazins «Bloomberg Businessweek» hat der ehemalige Angestellte von Goldman Sachs seinem Ex-Arbeitgeber rund 15'000 Flaschen Wein gewährt – als Sicherheit für einen Kredit. Sie stammen hauptsächlich aus Burgund und Bordeaux.

Viele Fälschungen

Nicht alle Banken nehmen noch Wein als Sicherheit an. Denn auch wenn die guten Tropfen eine oft bessere Performance abliefern als der Aktienmarkt – oft schaffen es auch Fälschungen auf den Markt.

Erst kürzlich gewann Milliardär William Koch eine Klage, weil er bei einer Auktion gefälschten Wein erstanden hatte. Nach einem Verfahren in New York erhielt Koch 379'000 Dollar an Schadenersatz. Zudem wurde ihm pro Flasche gefälschter Wein 1'000 Dollar an Wiedergutmachung zugesprochen.

 

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