Die lebhafte Börsenentwicklung färbte ab: Die Marktbetreiberin SIX wuchs im ersten Halbjahr auf breiter Front.
Die SIX-Gruppe steigerte ihren Betriebsertrag im ersten Halbjahr 2013 um 4,3 Prozent auf 746,7 Millionen Franken. Zum Wachstum trugen alle Geschäftsbereiche bei, zuvorderst das internationale Geschäft von Payment Services.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern liegt bei 116,6 Millionen Franken (-67,5 Prozent). Bereinigt um Basiseffekt des Eurex-Verkaufs 2012 steigt der EBIT gegenüber Vorjahr um 25,2 Prozent oder 23,5 Millionen Franken.
Das Konzernergebnis beträgt 93,1 Millionen Franken (–72,3 Prozent). Bereinigt um den Erfolg aus dem Verkauf der Eurex-Beteiligung in 2012 erhöht es sich gegenüber Vorjahr um 31,9 Prozent oder 22,5 Millionen Franken.
«SIX hat im ersten Halbjahr 2013 ein starkes operatives Ergebnis erzielt», kommentiert CEO Urs Rüegsegger. «Dazu beigetragen haben ein Umsatzwachstum in allen Geschäftsbereichen, insbesondere die internationalen Transaktionen bei Payment Services, sowie die im Vorjahr eingeleiteten Kostensenkungsmassnahmen».
Im Geschäftsbereich Swiss Exchange führten leicht höhere Handelsaktivitäten gegenüber der Vorjahresperiode zu einer Zunahme der Börsenhandelsabschlüsse um 6,4 Prozent auf 17,8 Millionen Transaktionen. Zusammen mit den höheren Kursen resultierte daraus ein um 12,4 Prozent gestiegener Börsenhandelsumsatz von 540,0 Milliarden Franken. Der Betriebsertrag stieg um 1,3 Prozent auf 101,1 Millionen Franken.
Beim Geschäftsbereich Securities Services stiegen die Crossborder-Settlement-Transaktionen mit den hohen Volumen an den internationalen Börsen um 15,6 Prozent auf 5,1 Millionen. Bei den Clearing-Dienstleistungen erhöhte sich die Anzahl Transaktionen im ersten Halbjahr um 8,1 Millionen auf 55,8 Millionen Transaktionen. Der Betriebsertrag stieg um 3,7 Prozent auf 129,3 Millionen Franken, der EBIT um 2,2 Prozent auf 16,9 Millionen Franken.
Im Geschäftsbereich Financial Information stammen die höheren Umsatzerlöse primär aus dem Referenzdatengeschäft in der Schweiz. Insgesamt stieg der Betriebsertrag gegenüber dem Vorjahr um 1 Prozent auf 192,1 Millionen Franken. Der Ebit habe im ersten Halbjahr 2013 ein ausgeglichenes Resulta erreicht.
Beim Geschäftsbereich Payment Services erreichten im Acquiring-Geschäft die über SIX verarbeiteten Zahlungen einen Betrag von 23,2 Milliarden Franken, 6,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Die im Processing-Geschäft verarbeitete Anzahl Debit- und Kreditkarten-Transaktionen stieg in den ersten sechs Monaten um 9,1 Prozent auf 1,6 Milliarden. Der Betriebsertrag erhöhte sich um 7 Prozent auf 326,2 Millionen Franken, der EBIT um 85 Prozent auf 46,4 Millionen Franken.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.22%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.08%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
