Allfunds, eine B2B-Plattform für den Vertrieb von Anlagefonds, eröffnet eine Niederlassung in der Limmatstadt.

Bereits Ende Mai dieses Jahres hat Allfunds International Schweiz von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) die Bewilligung für den Vertrieb kollektiver Kapitalanlagen erhalten.

Die Allfunds-Gruppe ist ein Gemeinschaftswerk der Banken Santander und Intesa Sanpaolo. Der Standort an der Dreikönigstrasse 31a in Zürich soll als Zentrale für die weitere Expansion in Zürich dienen.

Ein Team ehemaliger UBS-Leute

Geleitet wird das neue Büro von Stig Harby, der offiziell als Länderchef Schweiz amtet. Er war vorher bei der UBS, Credit Suisse und der State Street tätig.

Unterstützt wird Harby in Zürich durch Matthias Ritz und Barbara Anger, die zuvor beide ebenfalls bei der UBS arbeiteten. Juan Alcaraz, CEO der Allfunds-Gruppe sprach am Montag angesichts des Markteintritts in die Schweiz von einem «Meilenstein» in der weiteren Entwicklung des Unternehmens, das seine Angebotspalette vor allem auf institutionelle Anleger ausrichtet.

Insgesamt ist die Allfunds Group in 26 Ländern vertreten und verwaltet über rund 380 Kundenverträge total 100 Milliarden Euro an Depots.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.52%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.56%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.22%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.1%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.61%
pixel