Die Vermögensverwaltungs-Gruppe Kaiser Partner hat den früheren Chairman der Beratungsfirma Boston Consulting in der Schweiz engagiert. Dieser beteiligt sich auch finanziell am Unternehmen. 

Elmar Wiederin (Bild) wird als Senior Partner und Vice-Chairman bei Kaiser Partner seine langjährige internationale Erfahrung in den Bereichen Geschäftstransformation und Wachstumsstrategien einbringen, wie Kaiser Partner am Montag mitteilte.

Wiederin war seit 1983 bei The Boston Consulting Group (BCG) tätig, zuletzt als Senior Partner und Chairman Schweiz. Die BCG beschäftigt weltweit 7'000 Berater und Wiederin hat das Geschäft von BCG Schweiz aufgebaut.

Vielseitiges Portefeuille

Der neue Mann bei Kaiser Partner verfügt gemäss weiteren Angaben über eine ausgewiesene Erfahrung in den Bereichen Strategie und Geschäftsentwicklung für multinationale Unternehmen der Finanz-, Versicherungs- und Konsumgüter-Industrie sowie für internationale Familien-Unternehmen.

Er hat diverse Projekte zur Entwicklung von Unternehmensstrategien, die Führung von Transformationsprozessen, die Entwicklung von Geschäfts- und Marktplänen bis zu Investorenstrategie für namhafte Unternehmen durchgeführt.

Finanzielle Beteiligung

Fritz Kaiser, Executive Chairman von Kaiser Partner sagte: «Elmar Wiederin hat mich während der letzten sechs Monate bei der Entwicklung unserer Wachstumsstrategie 2020 eng begleitet. Wir sehen für Kaiser Partner im heutigen Marktumfeld attraktive Chancen und wollen diese nun gemeinsam realisieren.»

Elmar Wiederin investiert auch selber in diese Strategie und kauft von der Fritz-Kaiser-Stiftung 15 Prozent der Anteile an Kaiser Partner.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.63%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.56%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.19%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.09%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel