Reiche Individuen, die in England wohnen, aber nicht dort domiziliert sind, flüchten vor den hohen Steuern. Ihr Lieblingsziel: die Schweiz.
Zwanzig Prozent ihrer nicht in England domizilierten Kundschaft wollen die Insel verlassen, schreibt das Steuerberatungs-Unternehmen Souvereign Group in London. Dabei sei – so meldet das «Wealth Bulletin» – die Schweiz das beliebteste Ziel der reichen Individuen und Familien.
«Die Fakten sprechen fürs sich», sagt der Chef der Souvereign Group, Howard Bilton. Die neuen Steuern, die in England im April in Kraft getreten sind, zeigten nun ihre Folgen.
Mit den Füssen abstimmen
Anders als noch in den 60er Jahren, als es noch schwieriger war, den Standort zu wechseln, sei es heute gang und gäbe, «mit den Füssen abzustimmen» und das Geschäft zu verlegen, sagte Bilton weiter. Neben der Schweiz profitieren auch Monaco und Gibraltar von dieser Entwicklung.
Diese beiden Standorte sind vor allem wegen stark gesunkenen Immobilien-Preisen attraktiver geworden. Trotz stabilen Immobilien-Preisen könne sich die Schweiz von ihrer Konkurrenz abheben. Sie ist bei den Expats auch wegen ihrer hohen Lebensqualität sehr beliebt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
