Anfang 2015 übernimmt ein in der Branche bestens bekannter Finanzfachmann die Leitung des Investment Office. Zudem verantwortet er künftig auch das Portfolio Management beim inhabergeführten Vermögensverwalter Sound Capital.

Andreas Bickel 175Der in Zürich ansässige Vermögensverwalter Sound Capital, (ehemals Metropol Partners) hat Andreas Bickel (Bild) zum neuen Chief Investment Officer (CIO) ernannt, wie einer Mitteilung vom Dienstag zu entnehmen ist. Er wird gleichzeitig Mitglied der Geschäftsleitung.

Bickel folgt auf Peter Wüthrich, der Sound Capital auf eigenen Wunsch verlässt, um sich in Zukunft wieder ausschliesslich seiner Firma Wüthrich, Henz & Co. im Bereich der Beratung von Vermögenseigentümern zu widmen.

Renommierte Arbeitgeber

Der neue CIO bei Sound Capital verfügt über eine umfassende, mehr als 20 Jahre umspannende Expertise im Asset Management und in der Kundenberatung, wie es weiter heisst. Während und nach seiner Promotion in Finanzwissenschaft an der Universität Zürich arbeitete er unter anderem bei der UBS und der Deutschen Bank. Er verfügt auch über ein CEFA-Diplom.

Von 2004 bis 2007 war er bei der Clariden Bank tätig, wo er unter anderem die Hedge-Fund-Produkte verantwortete. Danach leitete er das Portfolio Management von Goldman Sachs Schweiz und war zuletzt, seit 2011, als Managing Director verantwortlich für den Bereich Asset Allocation und Advisory Switzerland bei der Bank Rothschild in Zürich.

Branche im Umbruch

«Ich bin überzeugt, dass wir mit Andreas Bickel einen idealen Partner gewinnen konnten, um das Vermögensverwaltungs- und Beratungsangebot für unsere Kunden weiter zu verstärken. Sound Capital kann sich so in Zukunft noch vermehrt als herausragender, unabhängiger und inhabergeführter Vermögensverwalter positionieren», sagte Anthony Cagiati, CEO von Sound Capital, am Dienstag.

Andreas Bickel seinerseits sagte zu seinem neuen Job: «Ich erachte diese Aufgabe gerade vor dem Hintergrund der Veränderungen, denen sich die Schweizer Vermögensverwalter in den kommenden Jahren zu stellen haben, als eine höchst interessante Herausforderung.»

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