Mit einer innovativen App sorgten zwei ehemalige Credit-Suisse-Manager im Frühling für Schlagzeilen. Nun hat der Neo-Finance-Anbieter den ersten renommierten Preis abgestaubt.
Die Auszeichnung des führenden internationalen Finanzmagazins «Euromoney» für den besten Wealth Management Innovator für Nicht-Banken in Asien geht dieses Jahr an das FinTech-Startup Dragon Wealth. Die Awards der Fachzeitschrift «Euromoney» gehören zu den begehrtesten Preisverleihungen in der Finanzbranche.
Dragon Wealth verkauft eine App fürs Private Banking, wie auch finews.ch mehrmals berichtete. Das Bewertungssystem kann dabei mit einer Art «TripAdvisor» für reiche Kunden verglichen werden. Der Neo-Finance-Anbieter wurde vor zwei Jahren in Singapur und in Zürich von den beiden CS-Managern Bert-Jan van Essen (rechts) und Dana Ritter (links) entwickelt.
Das Besondere daran: Die Plug-and-play-App kann direkt in die Online-Banking-Welt der Finanzinstitute eingebaut werden. «Das heisst, hier können die Bankberater ihren Kunden zeigen, wie andere Leute investieren, Leute, die beispielsweise in einer ähnlichen Situation sind», wie Mitgründer Dana Ritter in einem Interview mit finews.ch erklärte.
- Sämtliche Resultate der Awards für Finanzinnovationen von «Euromoney» finden Sie hier.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.12%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
