Er gilt als einer der erfahrensten Fondsmanager für Emerging Markets. Bei Reyl Asset Management hat er freie Hand, seine Ideen umzusetzen.
Raphael Kassin hatte sich bei der Credit Suisse als Fondsmanager speziell für Emerging-Markets-Bonds einen Namen gemacht. In der Folge des Verkaufs des Long-Short Fondsgeschäft der CS an Aberdeen verliess Kassin die Credit Suisse jedoch nach bereits zwei Jahren wieder.
Seit diesem Jahr ist er nun bei der Genfer Vermögensverwaltungsfirma Reyl Asset Management für den Auf- und Ausbau des Geschäfts mit Emerging-Markets-Bonds zuständig. Dort vertraut man voll und ganz seiner Expertise und gewährt ihm angeblich grosse Freiheiten.
«Ich habe freie Hand und grosse Entscheidungsfreiheit. So kann ich meine Ideen, Analysen und Überzeugungen voll umsetzen», so Kassin über seine neue Position.
Makelloser Leistungsausweis
Das grosse Vertrauen, welches Kassin geboten wird, ist indessen auch begründet. Denn sein Track Record ist beachtlich. Seit Kassin als Fondsmanager arbeitet, hat er jedes Jahr den Referenzindex seiner Peers geschlagen. Entsprechend freut man sich bei Reyl über den Neuzuzug.
«Ruf und Leistungsausweis von Raphael Kassin sind einmalig», kommentiert Generaldirektor François Reyl. «Mit Raphael Kassin werden sowohl unsere Entwicklungsperspektiven als auch die Qualität unseres Teams und unserer Produkte verbessert.»
Der neue Mann passt in die Strategie von Reyl, sagte der Firmeninhaber gegenüber dem Finanzmagazin «Institutional Money» . Unlängst hatte die Genfer Firma ihre Expansionslust bekundet.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
