Wandelanleihen sind attraktiv. Das Jahr 2009 hat dies klar bewiesen. Stefan Hiestand blickt jetzt aber nach vorn.
Stefan Hiestand ist CEO der Asset-Management-Boutique AgaNola in Pfäffikon SZ. Er verfügt über mehr als 25 Jahren Erfahrung und ist ein Experte für Wandelanleihen.
Die positive Grundstimmung widerspiegelt sich auch in harten Fakten. Mit einem gesamten Emissionsvolumen von über 100 Milliarden Dollar bis Ende Dezember 2009 ist die Emissionstätigkeit im Bereich der Convertible Bonds überaus erfreulich gewesen, und es gibt auch keine Anzeichen dafür, dass sich dies in nächster Zeit ändern könnte.
Im Performance-Vergleich mit verschiedenen Anlageklassen stehen die globalen Wandelanleihen tatsächlich im Rampenlicht des Erfolges: Year-to-date verzeichnen die Convertible Bonds ein Plus von 41,37 Prozent (gemäss (UBS Global Convertibles USD) gegenüber 29, 99 Prozent bei Aktien (MSCI World USD) und 6,08 Prozent bei Obligationen (J.P. Morgan Global Aggregate Bond Index). Dies illustriert auch die nachstehende Grafik.
Neuer Convertibles-Fonds nach UCITS III kommt
Vor diesem Hintergrund baut die Firma AgaNola ihre Angebotspalette weiter aus. So steht für das 2. Halbjahr 2010 als strategische Ergänzung die Lancierung eines neuen Fonds nach UCITS III auf der Agenda. Damit verbunden ist auch eine weitere personelle Verstärkung, die auch die bestehenden Kompetenzen noch breiter untermauern soll.
AgaNola geht das Jahr 2010 gut gerüstet und hervorragend positioniert an, bleibt aber dennoch jederzeit flexibel, weil erfahrungsgemäss auch das laufende Jahr wieder die eine oder andere Überraschung bereithalten wird.
Stefan Hiestand, geboren 1961, startete seine berufliche Laufbahn 1980 bei der Handelsbank Natwest in Zürich. 1985 wurde er Head of Swiss Equity Trading & Sales bei der Citicorp Investment Bank in Zürich. Von 1989 bis 1990 handelte er für Natwest in London, schweizerische, deutsche und französische Aktien.
Als Head of Institutional Equity & Derivative Product Sales wechselte er 1990 zu J. Henry Schroder Bank in Zürich. 1993 stiess Stefan Hiestand als Director zu Jefferies (International) in London. Zwei Jahre später gründete er Jefferies (Switzerland) Ltd. in Zürich, und wurde zum Country Head ernannt.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.22%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.1%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.61%
