Die ehemaligen Tochtergesellschaften des Vermögensverwalters Vescore, der heute zur Vontobel-Gruppe gehört, haben sich personell neu organisiert.
Bei der Übernahme des Asset Managers Vescore hat die Bank Vontobel nicht das ganze Paket gekauft. Unter anderem überliess sie die Vescore-Fondsleitung dem Management.
Um die Trennung ihrer Vescore-Mutter zu vollziehen, hat das Management bereits im vergangenen Dezember eine Namensänderung vorgenommen, wie das Finanzportal «Citywire» berichtet. Neu heisst die Vescore Fondsleitung jetzt 1741 Funds Solutions. Das Unternehmen ist in Zürich domiziliert.
Funds Solutions und Fund Management
Mit Benedikt Czok hat 1741 Funds Solutions auch einen neuen CEO erhalten. Czok war zuvor Compliance-Chef von Vescore gewesen und davor Head Legal bei 1741 Asset Management, das zu Notenstein La Roche Privatbank und davor zu Wegelin gehörte.
1741 Funds Solutions ist nicht zu verwechseln mit dem 1741 Fund Management. Diese hat ihren Sitz in Vaduz und gehörte ebenfalls zur Vescore-Gruppe. Die beiden Fonds-Administrations-Gesellschaften bleiben sich aber verbunden.
Einstz übers Kreuz
So ist seit diesem Monat Markus Wagner, CEO von 1741 Fund Management, neuer Verwaltungsrats-Präsident von 1741 Funds Solutions. In dem Gremium hat auch Adolf Real Einsitz genommen, der frühere CEO der VP Bank.
Umgekehrt ist Czok Verwaltungsratspräsident der 1741 Fund Management. Auch Real, der heute ein Beratungsunternehmen führt, sitzt in diesem Gremium.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
