Dem einstigen Credit-Suisse-Banker Urs Brütsch ist ein Coup gelungen. Für sein Singapurer Unternehmen HP Wealth Management konnte er einen hochrangigen Manager der Deutschen Bank gewinnen.
Der in Singapur ansässige Vermögensverwalter HP Wealth Management hat Mark Smallwood (Bild unten) engagieren können, wie das Unternehmen am Mittwoch gegenüber finews.asia bekanntgab. Nach einer langen Karriere im Schosse der Deutschen Bank verliess dieser den Konzern im vergangenen Jahr.
Nun will Smallwood in überschaubaren Dimensionen seine Erfahrung in der Vermögensstrukturierung einbringen. HP Wealth Management ist einer der älteren unabhängigen Vermögensverwalter in Singapur. Das Unternehmen wurde 2009 von Urs Brütsch gegründet, der zuvor lange Jahre für die Credit Suisse in Asien tätig gewesen war; 2012 erhielt das Unternehmen von der lokalen Aufsichtsbehörde MAS eine Finanzmarkt-Lizenz (CMS).
Direkte Kundenberatung
Brütsch sagte: «Die Beratung von Mark Smallwood bei der Vermögensstrukturierung ergänzt unser Angebot ideal.» Für Smallwood stellt der jüngste Karriereschritt eine Rückkehr zur «direkten Beratung von Kunden» dar, wie letzterer erklärte.
Smallwood war ab 2003 bei der Deutschen Bank tätig, unter anderem sechs Jahre in Genf als globaler Leiter von Versicherungslösungen, bevor er nach Singapur zog, wo er fünf Jahre lang als Leiter der Vermögensplanung für die asiatisch-pazifische Region (Apac) verantwortlich war. Von 2013 bis 2015 arbeitete er in Hongkong für die Deutsche Asset & Wealth Management.
Bis zu seinem Abgang bei der Deutschen Bank war er mehrere Jahre Geschäftsführer und Mitglied des Executive und Management Committee im Apac Wealth Management.
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.99%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.02%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.96%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
