Im Jahr 2013 nahm sich der Finanzchef des Versicherungskonzerns Zurich das Leben. Diese wahre Geschichte kommt nun auf die Kinoleinwand.

Sein Name ist Alexander Meier und er kämpft als pflichtbewusster und perfektionistischer Finanzchef ums Überleben des traditionsreichen Autozulieferers Walser. Dann wird als CEO ein skrupelloser Topmanager eingesetzt. Mit ihm verstrickt sich der Finanzchef in einen Machtkampf, der ihn aus der Bahn wirft. So kündigen die Solothurner Filmtage den Wirtschaftskrimi «Jagdzeit» an, der diese Woche am Festival gezeigt wird.

Es ist die Geschichte von Pierre Wauthier, dem Finanzchef der Zurich-Versicherungskonzerns, der sich im Jahr 2013 das Leben nahm. Die Regisseurin Sabine Boss hat den Spielfilm dramatisiert, aber die Parallelen zur Tragödie um Wauthier sind unverkennbar.

Der Zurich-Finanzchef machte damals Verwaltungsratspräsident Josef Ackermann in einem Abschiedsbrief für seinen Selbstmord verantwortlich, worauf dieser Ackermann von seinem Posten zurücktrat. Im Film ist der CEO der perfide und arrogante Gegenspieler, der seinen Finanzchef zum Äussersten treibt.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.7%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.59%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.15%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.05%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.51%
pixel