In einer Serie von finews.ch berichten verschiedene Fondsmanagerinnen und -manager aus ihrer Heimat- oder Lieblingsstadt im Sommer. Diesmal geht die Reise nach Edinburgh.
Von Malcolm McPartlin, Co-Manager, Aegon Global Sustainable Equity Fund
Meine Heimatstadt Edinburgh, die Hauptstadt Schottlands, ist ein Reiseziel, das in den Sommermonaten zum Leben erwacht. Edinburgh ist bekannt für seine reiche Geschichte, seine atemberaubende Architektur und seine blühende Kunstszene und bietet sowohl Besuchern als auch Einheimischen – dazu zähle ich auch – ein einzigartiges Erlebnis. Von den belebten Strassen des Stadtzentrums bis hin zur ruhigen Schönheit der umliegenden Landschaften ist Edinburgh im Sommer ein lebendiger Teppich aus Kultur und natürlicher Schönheit.
Eine der bekanntesten Veranstaltungen, die im Sommer in der Stadt stattfinden, ist das Edinburgh Festival Fringe. Als grösstes Kunstfestival der Welt zieht es Künstler und Darsteller aus allen Teilen der Welt an. Die Stadt wird zur Bühne für eine unglaubliche Bandbreite an Shows, darunter Theater, Musik, Tanz und mein persönlicher Favorit, Comedy.
Strassen voller Künstlerinnen und Künstler
Die Strassen sind voll von Künstlern, die ihre Talente zeigen, und die Atmosphäre ist von Kreativität und künstlerischem Ausdruck geprägt. Egal, ob Sie ein Kunstliebhaber sind oder einfach nur ein einzigartiges Erlebnis suchen, das Edinburgh Festival Fringe ist ein Muss, das den Geist der Stadt widerspiegelt.
Malcolm McPartlin, Aegon (Bild: zvg)
Neben dem Festival bietet Edinburgh eine Fülle von historischen und kulturellen Attraktionen. Die zum Unesco-Weltkulturerbe gehörende Altstadt und die elegante georgianische Neustadt beherbergen prächtige Wahrzeichen wie das berühmte Edinburgh Castle und den historischen Holyrood Palace. Bei einem Spaziergang durch die gepflasterten Strassen der Royal Mile können Sie sich die Zeit vertreiben, in die mittelalterliche Geschichte der Stadt eintauchen und versteckte Kleinode wie malerische Geschäfte, gemütliche Cafés und traditionelle Pubs entdecken.
Frisches Meeresbrise
Edinburgh und Strand? Das ist vielleicht nicht das Erste, was einem einfällt, wenn man an die schottische Stadt denkt. Aber nur fünf Kilometer ausserhalb von Edinburgh liegt Portobello mit einer hübschen Strandpromenade. Mit dem Bus von der Princes Street lässt sich der Strand ganz einfach erreichen, und so steht einem Tag am Meer mit obligatorischen Fish’n’Chips und Eis nichts im Wege. Auch wenn das Wetter in Schottland nicht immer zum Baden einlädt, ein Ausflug lohnt sich zweifellos, um sich die frische Meeresbrise um die Nase wehen zu lassen.
Apropos Wasser: Kaum eine Ressource ist so unverzichtbar wie das kostbare Nass. Wussten Sie, dass Schätzungen zufolge bis zu 1,1 Milliarden Menschen keinen Zugang zu Süsswasser haben und bei einem Drittel der Bevölkerung mindestens einen Monat im Jahr Wasserknappheit herrscht? Zwar sind 70 Prozent unseres Planeten mit Wasser bedeckt, aber nur 2,5 Prozent sind Süsswasser – wovon laut Experten zwei Drittel davon in Gletschern gefroren und nicht nutzbar sind. Besonders heikel: Die wachsende Bevölkerung, die Urbanisierung und die steigenden Temperaturen werden wohl zu einer noch grösseren Verknappung führen.
Kläranlage in Südkalifornien
Es gibt gleichwohl Unternehmen, die Wasser nachhaltiger gestalten. Kornit Digital etwa setzt sich für die Verringerung der Wasserverschwendung ein, während Energy Recovery ein Umkehr-Osmoseprodukt entwickelt hat, das die Energiekosten der Entsalzung um etwa 60 Prozent senken kann. Tetra Tech schliesslich hat eine Kläranlage in Südkalifornien entworfen, um die Abhängigkeit von importiertem Wasser für vier Millionen Menschen zu verringern. Sie hat das Potenzial, 28 Millionen Gallonen Grundwasser pro Tag aufzubereiten.
Alle drei Firmen leisten einen Beitrag zur Erreichung von Ziel 6 der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen: «Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle zu gewährleisten». Wasser-Aktien sind eine Chance. Denn sie vereinen die Chance auf überdurchschnittliche Renditen mit einem guten Gewissen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.7%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.15%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
