Die Schweizer Städte sind bei Expats sehr beliebt. Zürich und Genf liegen in einer jährlichen Umfrage zur Lebendqualität regelmässig auf den vorderen Plätzen. Doch eine andere Stadt in Europa ist einfach nicht zu schlagen.
Bei den Lebenshaltungskosten stach Zürich zuletzt in einer Erhebung zusammen mit Singapur als eine der beiden teuersten Städte der Welt heraus. Doch bei der Lebensqualität muss sich die Limmatstadt einmal mehr mit dem zweiten Platz begnügen.
Wien ist in der jährlichem Expats-Umfrage des Beratungsunternehmens Mercer einfach nicht zu schlagen. Die Stadt sei bekannt für ihre reiche Geschichte, beeindruckende Architektur und lebendige Kulturszene, schreibt Mercer zum Ergebnis.
Politische Stabilität
Bereits elfmal schwang die Donau-Metropole in der Befragung oben aus. Dabei werden von Firmen entsandte Fachkräfte zu ihrer Einschätzung der Lebensqualität nach Kriterien wie etwa Lebenshaltungskosten, politische Stabilität, Infrastruktur, Gesundheitssystem oder Kultur- und Freizeitangebot befragt.
Zürich liegt in dem Ranking auf dem zweiten Platz vor der neuseeländischen Hauptstadt Auckland. Genf schafft es hinter Kopenhagen auf Rang fünf. Die Top-Ten werden mit Frankfurt, München, Vancouver, Sydney und Düsseldorf vervollständigt.
Während Corona ausgesetzt
In der Rangliste dominieren die europäischen Städte auf den vorderen Rängen. Bern und Basel schaffen es immer noch auf die Plätze 13 und 14. Metropolen wie Singapur (Rang 29), San Francisco (37), New York (40), Hongkong (77) oder Dubai (79) haben selbst gegen Städte wie Den Haag, Amsterdam, Wellington oder Luxemburg keine Chance (Plätze 11 bis 16).
Mercer hatte die Umfrage in den Corona-Jahren 2020 und 2021 ausgesetzt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.68%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.17%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
