Die Zulassung der SEC für Bitcoin-Spot-EFTs ist noch nicht da. Aber schon jetzt ist absehbar, dass die Anbieter ihre Produkte kompetitiv bepreisen werden. Aus den SEC-Unterlagen kann schon mal die Gebührenhöhe abgelesen werden.

Noch vor der Entscheidung der SEC haben die Unternehmen, die entsprechende börsengehandelte Bitcoin-Spot-ETFs anbieten wollen, ihre erwartete Gebühren offengelegt.

Einer von der Nachrichtenagentur «Reuters» zusammengestellten Übersicht ist zu entnehmen, dass dabei der durchschnittliche Marktsatz für US-ETFs deutlich unterschritten wird. Die Fees sind auch geringer als zuvor von den Analysten erwartet und liegen teilweise sogar unterhalb der von den Emittenten selbst zuvor genannten Bandbreite, wie es weiter heisst.

Ab 0,24 Prozent

Der Liste zufolge plant Bitwise Asset Management Gebühren von 0,24 Prozent zu erheben. BlackRock (0,3 Prozent), VanEck und Ark Investments/21Shares (je 0,25 Prozent) und Franklin Templeton (0,29 Prozent) liegen ebenfalls am unteren Ende.

Im Mittelfeld bewegen sich Fidelity (0,39 Prozent), Wisdom Tree (0,5 Prozent), Invesco/Galaxy Digital (0,59 Prozent) und Valkyrie Digital Assets (0,8 Prozent). Obenaus schwingen Hashdex und Grayscale mit 0,94 beziehungsweise 1,5 Prozent.

Ein Spot-Krypto-ETF bildet den Marktpreis des zugrundeliegenden Krypto-Vermögenswertes nach und ermöglicht es den Anlegern ein Engagement in den Token, ohne dass sie die Währung kaufen müssen.

Entscheidung am Mittwoch erwartet

Die Erwartung einer Genehmigung für entsprechende Produkte durch die SEC hat den Bitcoin, den weltweit grössten und bekanntesten digitalen Vermögenswert, in den letzten Monaten deutlich steigen lassen.

Die Entscheidung der SEC wird am morgigen Mittwoch erwartet.

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