In einer Aufzeichnung auf Teleblocher wollte alt Bundesrat Christoph Blocher Stellung zur Hausdurchsuchung nehmen. Hacker blockierten die Seite. Jetzt ist sie wieder da.
Eine Zeit lang war das Video auf «teleblocher» blockiert.
Wer sich im Verlauf des Mittwochnachmittags die Aufzeichnung zu Gemüte führen wollte, wurde allerdings enttäuscht, denn sehr bald war die Seite gesperrt. Wer www.teleblocher.ch eintippe, wurde kurzfristig auf eine andere Website umgeleitet, die eher am anderen Rand des politischen Spektrums anzusiedeln ist.
Inzwischen funktioniert Blochers Website wieder einwandfrei.
In dem neustenVideo zeigt sich Christoph Blocher nicht sonderlich überrascht von der Hausdurchsuchung. Angesichts des politischen Drucks sei es nicht ganz unerwartet gewesen, dass die Staatsanwalt eingreife, sagt der SVP-Politiker. Aber erwartet habe er die Aktion nicht – und auf keinen Fall auf diese Art.
Ob er ein politisches Komplott dahinter vermute, wollte Blocher nicht direkt bejahen. Aber die Politik spiele da eine wesentliche Rolle. Er verwies in diesem Zusammenhang auf die Äusserung von Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf, die gefordert hatte, die Überbringer der Hildebrand-Dokumente mit aller Härte anzugehen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.55%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.12%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
