Die Basler Versicherung weist mit die wenigsten Schadensmeldungen bei den Autoversicherungen auf und will weiterhin nur die profitabelsten Kunden aufnehmen.

In der Versicherungsbranche fragt sich männiglich, ob sich die Baloise mit ihrer Konzentration auf Profitabilität nicht aus dem Markt manövriert.

An der «Helvea's Swiss Equities»-Konferenz hielt CEO Martin Strobel aber ein Plädoyer für die strenge Kundenselektion. Er versprach am Freitag, die hohe Profitabilität des Sachversicherungsgeschäfts zu pflegen.

«Sicherheits»-Konzept auch für die Aktionäre

Seine Versicherung würde dafür mit einem der geringsten Schadenszahlungsaufkommen in der Branche entschädigt, führte Strobel am Freitag aus. Mit ihrem «Sicherheits»-Konzept, mit dem sie Kunden zur Prävention anrege, gelinge es zudem, die Kundentreue zu erhöhen. 

Strobel will das in der Schweiz lancierte Konzept deshalb auch nach Belgien und Deutschland exportieren. Weiter sollte es den Turnaroung in Deutschland befördern, dass dort nun Manager am Ruder sind, die Erfahrung aus Belgien und der Schweiz einbringen. 

Zu guter Letzt stellte er in Aussicht, dass die Baloise an ihrer grosszügigen Dividendenpolitik festhalten werde.

 

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