Der Abbau der Position an der chinesischen Lebensversicherung spült der Zurich rund 300 Millionen Dollar in die Kriegskasse. Das Geld soll sogleich reinvestiert werden.
Die Zurich Insurance Group hat den Verkauf von 97,5 Millionen Aktien an der New China Life Insurance (NIC) bekannt gegeben. Die Aktien entsprechen rund 3,1 Prozent aller Anteilsscheine an der Versicherung.
Der Aktien-Verkauf wird über die Börse in Hongkong stattfinden, wo die NIC-Papiere zu einem Preis von 22.50 Hongkong-Dollar platziert wurden. Der Aktienverkauf soll bis zum 16 Juli vollzogen sein und der Zurich insgesamt 2,19 Milliarden Hongkong-Dollar, umgerechnet rund 283 Millionen Dollar, einbringen.
Mehr Diversifikation
Nach dem Verkauf hält die Zurich noch 9,4 Prozent an der chinesischen Versicherung. Man habe den NIC-Anteil weiter reduziert, um das finanzielle Risiko einer grossen Beteiligung in nur einem Unternehmen zu schmälern, schreibt Geoff Riddell, Leiter Zurich Asien-Pazifik, in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
«Zurich will die Einnahmen aus dem Verkauf in Investitionen in Asien reinvestieren. Dies erlaubt es der Zurich, Positionen am asiatischen Markt zu halten und auch das Investment-Portfolio zu diversifizieren», sagt Riddell.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.48%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
