Der Versicherer ist eine Kooperation mit Post eingegangen. Damit kommt Generali Schweiz nicht zur Ruhe – was der Deal für die Mitarbeitenden bedeutet.

Die Generali Gruppe Schweiz und Swiss Post Solutions (SPS) haben eine Kooperation beschlossen. Das teilte die Schweizer Tochter des italienischen Versicherungskonzerns am Dienstag mit.

Wie der Mitteilung weiter zu entnehmen war, lagert Generali Schweiz die Aufgaben im Bereich Mailroom und Dokumentdigitalisierung an den beiden Standorten Adliswil (ZH) und Nyon (VD) per 1. September 2017 an die Sparte der Schweizer Post aus.

Arbeitsplätze gesichert

Per diesem Datum gehen auch alle in den Teams Document Management Services festangestellten Mitarbeitenden von Generali Schweiz zu SPS über. Sie werden dort weiterhin die gleichen Tätigkeiten an den gleichen Standorten ausüben, wie es weiter hiess.

Die Arbeitsplätze beim Übergang zu SPS sind somit gesichert, und für die Betroffenen ändert sich bis auf den Wechsel des Arbeitgebers nichts, versprachen die beiden Partner. Betroffen von der Auslagerung sind 31 festangestellte Personen.

Bei Stellenverlagerung zurückgekrebst

Dieser Schritt stellt die Logistikleistungen von Generali Schweiz langfristig sicher; zudem profitieren wir vom hohen Innovationspotenzial von SPS», kommentierte Generali Schweiz den Deal.

Der Versicherer ist bereits in den letzten Monaten durch signifikante Umbauten aufgefallen. Letzten November kündigte das Unternehmen an, im Rahmen einer neuen Strategie über die nächsten vier Jahre rund 100 Millionen Franken in die Modernisierung des Geschäftsmodells zu stecken. Verbunden war diese Plan mit der Verlagerung von über 100 Stellen aus Nyon.

Nach einem Konsultationsverfahren mit Arbeitnehmervertretern wurden die happigen Transferpläne korrigiert; letzten Januar entschied Generali Schweiz, dass 48 der zur Diskussion gestellten 108 Stellen in Nyon verbleiben.

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