Die Versicherung hat eine Liste der grössten Desaster der ersten zehn 2000er Jahre herausgegeben – die Finanzkrise ist dabei mit von der Partie.
Die Risiko-Spezialisten von Zurich Financial Services haben eine Rangliste der zehn grössten «Mega Disasters» zusammengestellt. Laut den Spezialisten des weltweit grössten Sach- und Lebensversicherers führen terroristische Attacken, Hurrikans und Pandemien die Liste an. Doch auch die Finanzkrise hat es in die Top-10 geschafft.
Mega-Desaster werden laut Zurich nach vier Kriterien bewertet: Verlust von Leben, Einfluss auf das Geschäftsleben, geografische Ausweitung und die Zeitspanne der Krise. Anbei die Liste in chronologischer Reihenfolge:
- 1. 9/11 – 2001
- 2. SARS – 2003
- 3. Stromausfall in Kanada und den USA – 2003
- 4. Unterwassererdbeben im Indischen Ozean und Tsunami – 2004
- 5. Die Hurrikans Katrina, Rita and Wilma – 2005
- 6. Finanzkrise – 2008
- 7. Erdbeben in China – 2008
- 8. H1N1-Pandemie – 2009
- 9. Vulkan Eyjafjallajökull in Island – 2010
- 10 Fluten in Europa und Pakistan – 2010
Die Liste wurde im Vorfeld der REBEX 2010, der Regional Risk Management Conference & Exhibition, veröffentlicht. An dieser will die Versicherung zeigen, welche Lehren man aus diesen Desatern gezogen hat und wie diese Lehren Risiko-Managern bei der Einschätzung von Risiken helfen sollen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.44%
