Der italienische Versicherungskonzern hat das Schweizer Geschäft per Anfang November neu organisiert und zusammen mit Deutschland und Österreich zu einer Geschäftseinheit zusammengefasst. Jetzt steht die neue Führungsmannschaft.
Katrin Gruber wird die neue Finanzchefin der Generali-Geschäftseinheit «Germany, Austria and Switzerland» (DACH). Bislang war sie sowohl für DACH (ad interim) wie auch für die Generali Deutschland als Risikochefin verantwortlich. Sie wird zudem als Chief Business Performance Officer der Generali Deutschland berufen, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag hiess.
Märkte werden von Länderchefs geführt
Interimistisch hatte seit der Neuorganisation DACH-Chef Giovanni Liverani das Finanzressort geleitet. Die einzelnen Märkte werden bei Generali nun von den Länderchefs Stefan Lehmann (Deutschland), Gregor Pilgramist (Österreich) und Christoph Schmallenbach (Schweiz) geführt.
Auf die Position von Gruber rückt nun Marcela Středová nach. Sie ist seit 2008 für Generali tätig und war zuletzt Risikochefin und Leiterin des Aktuariats bei Generali CEE in Prag. Neuer Personal- und Betriebschef DACH wird Jean-Pierre Schmid. Die gleiche Rolle als Leiter HR wird er zusätzlich in Deutschland einnehmen.
Die neu gebildete Einheit kommt den Angaben zufolge zusammen auf ein Prämienvolumen von 19,4 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis von 1,26 Milliarden Euro. Ziel der Zusammenlegung sei es, die Wertschöpfung durch Synergieeffekte bei Umsatz, Kosten und Innovation zu beschleunigen, Marktpotenziale auszuschöpfen und so das profitable und nachhaltige Wachstum zu steigern.
Avanti bis ins Jahr 2027
Der italienische Versicherungskonzern hatte sich im vergangenen Jahr ein neues Strategieprogramm mit dem Namen«Avanti 2027» auferlegt, wobei auch die Organisation verschlankt werden soll.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
