Der Schweizer Allversicherer geht eine Partnerschaft ein mit einer europäischen Vetriebsplattform. Dabei ist auch Geld geflossen.

Zurich beteiligt sich via den eigenen Startup-Arm Zurich Global Ventures am belgischen Unternehmen Qover. Dies war einer Mitteilung des grössten Schweizer Versicherers vom Donnerstag zu entnehmen. Die Beteiligung ist auch die Basis für eine strategische Partnerschaft; was Zurich für den Anteil an der Jungfirma gezahlt hat, bleibt geheim.

Über das traditionelle Versicherungsgeschäft hinaus

Die belgische Beteiligung ist bereits im Jahr 2018 gegründet worden und funktioniert als digitale Vertriebsplattform. Laut der Mitteilung ist Qover bereits ist 32 europäischen Märkten tätig. Sie könnte damit auch für Produkte aus dem Hause Zurich als Multiplikator wirken.

Bei der im Jahr 2022 lancierten Zurich Global Ventures handelt es sich laut dem Versicherer um einen Zusammenschluss unabhängiger Unternehmen, die Innovationen vorantreiben, um globale Dienstleistungen und Produkte anzubieten, die über das traditionelle Versicherungsgeschäft hinausgehen. Dieses «Schnellboot» wird von Jack Howell geführt und investierte in den vergangenen Monaten etwa in das kanadische Insurtech Boxx Insurance.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.65%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.56%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.2%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.06%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.52%
pixel