Das Staatsinstitut baut diverse Sparten um – wie es dem Usus entspricht, erhält die alles entscheidende IT der Luzerner Kantonalbank nun einen eigenen Chef.

Simon Kauth (Bild unten) wird per 1. Januar 2023 neues Mitglied der Geschäftsleitung der Luzerner Kantonalbank (LUKB) und übernimmt die Führung des Departements Technologie & Services. Dies teilte die Luzerner Kantonalbank (LUKB) am Dienstag mit. Kauth verfügt über langjährige Berufserfahrung sowohl im Banking als auf der Seite der Anbieter von Kernbanken-Software wie Avaloq und Finnova, zuletzt auch auf Geschäftsleitungsstufe.

Ebenfalls auf Anfang 2023 hin wechselt der Bereich Informatik, der aktuell Finanzchef (CFO) Marcel Hurschler unterstellt ist, in das bisherige Departement Marktservices. Die LUKB hatte bereits vergangenen Januar angekündigt, ihre Aufbauorganisation zu aktualisieren. Infolge dieser Massnahmen kommt es zu weiteren Verschiebungen von Zuständigkeiten und Postenwechseln.

Kauth 500

(Bild: LUKB)

Auch ein Abschied

So werden gleichzeitig der Bereich Asset Management vom Departement Marktservices in die Zuständigkeit von Hurschler verschoben und der Bereich Spezialberatungen (Finanzplanung, Vorsorge-, Steuer- und Erbrechtsberatung) neu dem Vertrieb zugewiesen, sprich dem Departement Firmenkunden & Private Banking. Das Departement Marktservices wird in Zukunft noch stärker auf IT und Digitalisierung fokussiert sein und ab 2023 die neue Bezeichnung «Technologie & Services» tragen.

Im Zuge dieser Reorganisation kommt es zu weiteren personellen Wechseln: Leo Grüter, seit 2010 Geschäftsleitungsmitglied, wird per Ende Jahr 2022 aus der Geschäftsleitung austreten. Nachfolger als Leiter Firmenkunden & Private Banking wird Beat Hodel, der noch bis Ende Jahr 2022 das bisherige Departement Marktservices führt.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.22%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.93%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.45%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
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