Das Fintech Nectar erweitert sein Investment-Angebot mit einem Anleihenprodukt. Ziel ist, auch kleineren Vorsorgesparern den Zugang zu einem globalen Kreditportfolio zu bieten.
Nach der Lancierung eines Hedge-Fonds-Zertifikats im vergangenen Frühling will Nectar nun ein Produkt für den Anleihenmarkt anbieten. Auch dieses basiere auf Machine Learning und Künstlicher Intelligenz, teilte Nectar am Mittwoch mit. Die Emission des Produktes Nectar Smart Credit ist für den kommenden 18. Oktober geplant.
Nectar will mit seinen Produkten eine Angebotslücke schliessen und auch weniger vermögenden Investoren und Vorsorgesparern den Zugang zu einem breit diversifizierten Portfolio verhelfen. Das Renditeziel des Nectar Smart Credit ist 5 Prozent über dem Dollar-Libor-Satz. Der Einstiegspreis liegt bei 10'000 Dollar.
Dank lernenden Maschinen effizienter werden
Bei ihrem Hedgefonds-Produkt hatte Nectar ein Renditeziel von 8 Prozent angestrebt. Die Performance nach sechs Monaten beläuft sich auf 3,4 Prozent. Dies sei im Vergleich zu Hedge-Dachfonds-Indizes aber überdurchschnittlich, so das Fintech.
Nectar setzt im Wealth und Asset Management auf den Einsatz von Rechnern zur Auswertung und Bewirtschaftung von Daten. Die eingesetzten Programme und Algorithmen sind dabei lernfähig, so dass die Auswertung der Datenmengen laufend effizienter wird, wirbt das Unternehmen.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.54%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.41%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
