Die vom Hedgefonds Knight Vinke angezettelte Aktionärsrevolte bei Alpiq erleidet einen weiteren schweren Rücksetzer – die Aktie des Versorgers wird dekotiert.

Die Schweizer Börsenbetreiberin SIX hat der Dekotierung der Alpiq-Aktien zugestimmt, wie der grösste Schweizer Energieversorger am Mittwoch vermeldete. Der letzte Handelstag an der SIX ist demnach der 16. Dezember. Noch im Umlauf befindliche Aktien können ausserbörslich gehandelt oder Alpiq angedient werden, wie es weiter hiess.

Credit Suisse involviert

Damit hat die Aktionärsrevolte bei Alpiq eine weitere Niederlage erlitten. Wie auch finews.ch berichtete, hatte die britische Beteiligungsfirma Knight Vinke um Gründer Eric Knight, der in der Schweiz vor allem wegen seiner Druckversuche bei der Grossbank UBS bekannt ist, gegen die Dekotierung des Stromkonzerns mobilisiert.

Auf der Gegenseite will ein Konsortium rund um die Alpiq-Hauptaktionärin CSA, bei der die Grossbank Credit Suisse (CS) die Fäden zieht, Alpiq von der Börse nehmen. Diese Partei sieht sich nun praktisch am Ziel.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.19%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.94%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
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