Die Kantonalbank steigerte zwar den Gewinn, aber die Vergütung an der Spitze blieb 2012 unverändert. Die gesamte Geschäftsleitung erhielt knapp halb so viel wie Brady Dougan.

Die Luzerner Kantonalbank ist eine Ausnahme: Sie weist die Vergütung der Geschäftsleitung und des CEO offen aus. Dem nun veröffentlichten Geschäftsbericht ist zu entnehmen, dass CEO Bernard Kobler für 2012 ein Fixum von 480'000 Franken und einen Bonus von 195'000 Franken erhielt; hinzu kamen Aktien im Wert von 195'000 Franken. Die Personalnebenkosten hinzugerechnet, erhelt der LUKB-Chef 1,07 Millionen Franken – was genau gleich viel war wie im Vorjahr.

Auch die Vergütung der gesamten Geschäftsleitung veränderte sich nur marginal. Die fünf Mitglieder des Direktoriums erhielten insgesamt eine Barentschädigung (brutto) von 2,6 Millionen Franken. Hinzu kamen insgesamt 2'977 Aktien als Teil der variablen Entschädigung im Wert von total 704'000 Franken. Diese Aktien dürfen während sechs Jahren nicht veräussert werden.

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