Die GE Money Bank hat die Preisspanne für die Aktien bei ihrem geplanten Börsengangs festgelegt. Die Kotierung an der Schweizer Börse ist für den 30. Oktober 2013 geplant.

Der Ausgabekurs für jede Aktie im Rahmen des Angebotes wird zwischen 43 Franken und 51 Franken liegen, wie die GE Money Bank am Mittwoch mitteilte. Daraus ergibt sich insgesamt eine Marktkapitalisierung von 1'290 Millionen bis 1'530 Millionen Franken.

Der verkaufende Aktionär, GE Capital Swiss Funding, bietet in einen Basisangebot bis zu 18 Millionen Aktien mit einem Nennwert von je 1.00 Franken an, was einem Anteil von 60 Prozent an den Aktien der Gesellschaft entspricht.

Mehrzuteilungsoption von 2,5 Millionen Aktien

Zusätzlich gewährt GE Capital Swiss Funding den Konsortialbanken eine Mehrzuteilungsoption von bis zu 2,5 Millionen Aktien, die ungefähr 13,9 Prozent der Aktien des Basisangebots entsprechen. Diese Option kann innerhalb von 30 Tagen nach dem ersten Handelstag ausgeübt werden.

Der Streubesitz wird unter Annahme des Verkaufs aller 18 Millionen Aktien voraussichtlich etwa 60 Prozent der Aktien vor und rund 68,3 Prozent nach Ausübung der gesamten Mehrzuteilungsoption betragen.

Der Verkäufer und die Gesellschaft verpflichten sich zur Einhaltung einer Sperrfrist von zwölf, respektive sechs Monaten nach der Kotierung.

Emissionsvolumen von 882 Millionen bis 1'046 Millionen Franken

Daraus ergibt sich ein gesamtes Platzierungsvolumen in Höhe von 882 Millionen bis 1'046 Millionen Franken nach Ausübung der gesamten Mehrzuteilungsoption.

Das Bookbuilding-Verfahren beginnt am 16. Oktober 2013 und dauert voraussichtlich bis 29. Oktober 2013. Der endgültige Ausgabekurs und die definitive Anzahl der angebotenen Aktien werden voraussichtlich am 30. Oktober 2013 vor Handelsbeginn publiziert.

Kotierung für 30. Oktober 2013 geplant

Mit der Kotierung und dem Handelsbeginn der Aktien an der SIX Swiss Exchange wird am 30. Oktober 2013 gerechnet.

Die Credit Suisse ist Konsortialführerin und Joint Bookrunner. Begleitet wird das IPO auch von den Joint Bookrunner BofA Merrill Lynch und Deutsche Bank. Als Co-Lead Manager fungiert die Bank Vontobel.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.78%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.3%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    15.49%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    45.65%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.77%
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