Dank einem stattlichen Neugeldzufluss blieb dem Vermögensverwalter Fisch Asset Management ein schlechtes Ergebnis für 2013 erspart.

Im vergangenen November hatte die britische Finanzgesellschaft Schroders zwei von vier Anlagevehikeln, die Fisch Asset Management verwaltete, repatriiert, wie finews.ch berichtete – zwei Mandate verblieben beim Zürcher Unternehmen.

Dadurch flossen beim Schweizer Asset Manager Gelder von 1,9 Milliarden Franken ab, wie Fisch Asset Management am Dienstag mitteilte. Diesen Verlust vermochte die Gesellschaft indes durch Neuzuflüsse mehr als zu kompensieren, so dass die verwalteten Vermögen leicht von 7,3 Milliarden auf 7,4 Milliarden Franken zulegten.

«Dieses Ergebnis ist für unser Haus äusserst erfreulich», kommentiert CEO Patrick Gügi (Bild) das Resultat in der Mitteilung. Fisch AM gehe nach diesem erfolgreichen Jahr mit Rückenwind in das 20. Geschäftsjahr.

Rückzug Schroders

Das Portfoliomanagement hat 2013 gemäss Gügi die Erwartungen in allen Produktebereichen erfüllt. «Rund 90 Prozent unserer Fonds und Mandate weisen über die Zeitperiode von einem wie auch von drei Jahren eine Outperformance gegenüber der Benchmark auf», so Gügi weiter.

Im November 2013 endete mit dem Abzug der beiden erwähnten Publikumsfonds (Wandelanleihen Global und Asien) nicht nur die Zusammenarbeit mit Schroders. Fisch AM kaufte auch den Aktienanteil von 10 Prozent zurück, den Schroders bisher am Zürcher Asset Manager gehalten hatte.

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