Nicht alle Schweizer Geldhäuser sind am Jammern. Die grösste Regionalbank im Kanton Zürich sieht weiteres Entwicklungspotenzial. Entsprechend plant sie neue Expansionsschritte.

Die Clientis Regionalbank Zürich ist für den nächsten Expansionsschritt bereit: Für 2015 plant sie die Eröffnung einer Filiale in Uster, wie sie am Montag parallel zur Publikation ihres Geschäftsergebnisses für 2013 mitteilte. Damit schliesse sie, eine geografische Lücke.

Das Institut unterhält 13 Filialen und ist damit bereits im Zürcher Oberland, am rechten Zürichseeufer sowie in der Stadt Zürich präsent.

Neue Wege beschreitet die Bank zudem in der Kundenbetreuung: Seit Januar 2014 setzt sie iPads in der Kundenberatung ein. Die neue Lösung namens eVoja wurde von der Swisscom zusammen mit der Clientis entwickelt.

Reingewinn und Geschäftsvolumen gesteigert

Das Geschäftsjahr 2013 schloss die Regionalbank mit einer Gewinnsteigerung von 1,3 Prozent auf 4,5 Millionen Franken ab. Die gesamten Kundenausleihungen stiegen um 6,2 Prozent auf Total 2,84 Milliarden Franken, wobei sich die Hypothekarforderungen um 5,6 Prozent auf 2,69 Milliarden Franken erhöhten.

Die Kundengelder stiegen um knapp 5 Prozent auf 2,12 Milliarden Franken, womit sich das Wachstum gemäss Mitteilung auf demselben Niveau wie im Vorjahr befindet.

Mitarbeiterbestand erhöht

Der Betriebsertrag verbesserte sich um 1,6 Prozent auf 42,2 Millionen Franken. Dem stand ein um 1,4 Prozent auf 30,7 Millionen Franken gestiegener Geschäftsaufwand gegenüber. Der Mitarbeiterbestand nahm um 1,4 Prozent auf 128 Personen zu.

Das Eigenkapital erhöhte sich um 2,6 Prozent auf 281,5 Millionen Franken.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.56%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.25%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.11%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.55%
pixel