Die seit dem Abgang von Thomas Breitenmoser vakante Stelle bei J.P. Morgan Asset Management in der Schweiz ist wieder besetzt. Der neue Leiter für institutionelle Kunden hat einen vielseitigen Background.
J.P. Morgan Asset Management verstärkt die lokale Präsenz durch die Verpflichtung von Stéphane Casagrande (Bild) als Leiter Institutionelle Kunden Schweiz, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.
In seiner neuen Funktion verantwortet Casagrande die Betreuung von Pensionskassen, Versicherungen und Unternehmen in der Schweiz. Er wird von Zürich aus die Strategie von J.P. Morgan Asset Management fortsetzen und die Beziehungen mit den institutionellen Kunden in der Schweiz weiter verstärken, wie es weiter heisst.
Casagrande wird in seiner Arbeit von Eduardo Illitsch als Senior Kundenbetreuer unterstützt, der über ein Jahrzehnt Erfahrung im institutionellen Kundengeschäft hat. Der neue Leiter kommt für Thomas Breitenmoser, der bereits vor einiger Zeit das Unternehmen verliess und inzwischen bei der Swisscanto tätig ist, wie auch finews.ch berichtete.
Stéphane Casagrande war bisher als Leiter «Institutional Sales und Consultant Relations» für BNP Paribas Investment Partners in der Schweiz tätig. Zuvor hatte er bei Ecofin Investment Consulting und bei Credit Suisse Asset Management gearbeitet.
Mike O'Brien, globaler Leiter für institutionelle Kunden bei J.P. Morgan Asset Management, sagt zur Personalie: «Stéphane Casagrandes Verpflichtung unterstreicht unser Engagement, die Kundenaktivitäten mit institutionellen Investoren in der Schweiz zu intensivieren. Seine langjährige Erfahrung in diesem Segment gekoppelt mit den vielfältigen Anlagelösungen von J.P. Morgan Asset Management erlauben uns, die Beziehungen mit Schweizer Pensionskassen und Versicherungen besonders im Bereich Obligationen und Alternative Anlagen zu festigen.»
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
