Der frühere Schaffhausen-Chef der Ostschweizer Privatbank Wegelin und spätere Chief Operating Officer für Schweizer Privatkunden bei Notenstein übernimmt neue Aufgaben.
Der 41-jährige Beat Stöckli (Bild) machte sich in der Schweizer Bankbranche vor allem einen Namen als Niederlassungsleiter der früheren Privatbank Wegelin in Schaffhausen. Nachdem das nicht-amerikanische Geschäft von Wegelin zur Notenstein Privatbank transferiert worden war, übernahm er dort neue Aufgaben.
Zuletzt war er Chief Operating Officer (COO) des Geschäftsfeldes Privatkunden Schweiz und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung von Notenstein. Nun übernimmt Stöckli neue Aufgaben, wie das Unternehmen dieser Tage mitteilte. Als Vorsitzender der Geschäftsleitung der 1817 gegründeten Ersparniskasse Schaffhausen löst er per Anfang Februar 2015 Dieter Sommer ab, der in Pension geht .
Älteste Bank im Kanton
Sommer war mehr als 46 Jahre für die Ersparniskasse tätig und hat die Geschichte der ältesten Bank im Kanton Schaffhausen massgeblich geprägt. Er wird der Bank noch bis Ende April 2015 zur Verfügung stehen.
Das Institut deckt alle Segmente des Finanzwesens ab und betreut Kundinnen und Kunden im Kanton Schaffhausen sowie im Zürcher Weinland. Beat Stöckli wuchs selber in Schaffhausen und ist auch heute noch eng mit der Region verbunden.
Lehrauftrag in St. Gallen
Vor seinem Einstieg ins Bankwesen studierte er Rechtswissenschaften an der Universität St. Gallen und schloss sein Studium mit der Dissertation «Die Organisation von Banken» ab. Neben seiner Tätigkeit als Bankangestellter ist er Lehrbeauftragter der Universität St. Gallen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.29%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.39%
