Der Liechtensteinischen Landesbank macht das Marktumfeld zu schaffen. Manche Kunden zogen Geld ab, trotzdem bleibt man im Ländle optimistisch. 

Besonders das Zinsgeschäft und die Erträge aus Kommissionen und Dienstleistungen sind stark geschrumpft. Letztere haben sich um 22,8 Prozent auf 109,6 Millionen Franken reduziert. Die Bank führt den Rückgang auf die marktbedingten, geringeren Kundenvermögen zurück. Auch das Zinsgeschäft schrumpfte um 10,5 Prozent auf 106,3 Millionen Franken.

Insgesamt wirtschaftet die Bank jedoch positiv. Ihr Konzernergebnis liegt mit 95,1 Millionen Franken rund acht Prozent höher als noch vor Jahresfrist. Auch hätten die verwalteten Kundenvermögen um 3,3 Prozent angezogen, gab die liechtensteinische Bank weiter bekannt. Sie verwaltet nun 46,6 Milliarden Franken an Kundendepots.

Verhaltener Ausblick

Der Zukunft blickt CEO Josef Fehr durchaus optimistisch entgegen. Bis Ende Jahr soll wieder ein positiver Zufluss von Kundengeldern erreicht werden. In diesem Semester wurden bei der Liechtensteinischen Landesbank mehr als 300 Millionen Franken abgezogen.

«Unter der Annahme, dass die Märkte weiterhin stabil bleiben, erwarten wir ein Ergebnis über dem Vorjahr», sagte Fehr weiter. Mit einer Tier-1-Ratio von 13,4 Prozent steht die Bank gut kapitalisiert da. Dem Ansinnen sollte also nichts im Wege stehen.

Die LLB hat momentan 2 offene Stellen ausgeschrieben.

Die Liechtensteinische Landesbank konnte den Geschäftsertrag um sieben Prozent steigern. Das Marktumfeld macht der Bank jedoch zu schaffen und Kunden ziehen ihr Geld ab.

Besonders das Zinsgeschäft und die Erträge aus Kommissionen sind stark zurückgefallen. Letztere haben sich um 22,8 Prozent auf 109,6 Millionen Franken reduziert. Die Bank führt den Rückgang auf die marktbedingten, geringeren Kundenvermögen zurück. Auch Zinsgeschäft schrumpfte um 10,5 Prozent auf 106,3 Millionen Franken.

Insgesamt wirtschaftet die Bank jedoch positiv. Ihr Konzernergebnis liegt mit 95,1 Millionen Franken rund acht Prozent höher als noch Ende Jahr. Auch haben die verwalteten Kundenvermögen wieder um 3,3 Prozent angezogen. Die Bank verwaltet nun 46,6 Milliarden Franken.

Verhaltener Ausblick

Der Zukunft blickt der CEO Josef Fehr optimistisch entgegen. Bis Ende Jahr soll wieder ein positiver Zufluss von Kundengeldern erreicht werden. In diesem Semester wurden bei der LLB 304 Millionen Franken abgezogen.

«Unter der Annahme, dass die Märkte weiterhin stabil bleiben, erwarten wir ein Ergebnis über dem Vorjahr», sagt Fehr weiter. Mit einer Tier 1 Ratio von 13,4 Prozent steht die Bank gut kapitalisiert da. Dem Unterfangen sollte also nichts im Wege stehen.

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