Die Firma Lombard Odier Investment Managers kann einen spektakulären Neuzugang vermelden. Ein international erfahrener Anlagespezialist übernimmt die Leitung für das Multi-Asset-Business.
Théodore Economou (Bild) wird per 1. Februar 2015 Chief Investment Officer (CIO) für das Multi-Asset-Geschäft von Lombard Odier Investment Managers (LOIM), wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen ist. LOIM ist die Asset-Management-Gesellschaft der Genfer Privatbank Lombard Odier.
Zuletzt arbeitete Economou als CIO für die Pensionskasse der Europäischen Vereinigung für Kernforschung (CERN) in Genf. Die Organisation beschäftigt rund 3'200 Personen. In seiner Funktion führte Economou über die letzten fünf Jahre beim CERN ein Risiko-basierte Anlagemodell ein, das in der Vorsorgebranche auf einige Beachtung stiess.
Internationaler Background
Bei LOIM soll er nun von Genf aus ein ähnliches Modell im Bereich Multi-Assets weiter entwickeln, wie weiter zu erfahren war. In diesem Segment verwaltet die Bank rund 4,7 Milliarden Franken. Economou wird bei seiner Arbeit an Jan Straatman, CIO von LOIM rapportieren.
Vor seiner Zeit beim CERN arbeitete Economou in New York bei der ITT Corporation, wo er ebenfalls Pensionskassengelder und langfristige Verbindlichkeiten betreute. Erfahrungen sammelte er überdies im Finanzbereich des Unternehmensberaters Accenture und zwar in Genf und Zürich. Economou studierte an der EPFL in Lausanne sowie an der amerikanischen Kellogg School of Management.
Per Ende Juni 2014 verwaltete LOIM rund 48,6 Milliarden Franken an Kundengeldern.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.31%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.41%
