Der ehemalige RBS-Coutts- und Credit-Suisse-Mann arbeitet auch künftig in Singapur: Er soll die BSI bei der geplanten Expansion in Asien leiten.

Im August verliess Hanspeter Brunner überraschend RBS Coutts, nachdem er 12 Jahre lang für das Haus gearbeitet hatte, zuletzt als CEO Wealth International mit Sitz in Singapur.

Vorübergehend hiess es dann, Brunner wechsle zur ANZ Private Bank. Wie «Asian Investor» nun aber erfahren und bestätigt bekommen hat, geht Brunner zur BSI, wo er die Leitung des Asiengeschäfts übernehmen soll.

Der Schweizer wird sein Amt – wiederum in Singapur – nächsten März antreten. Die BSI bestätigte bei dieser Gelegenheit auch, dass eine substanzielle Expansion in Asien vorgesehen ist. Derzeit inseriert die Bank vor Ort, um neues Personal zu rekrutieren.

Brunner hatte von 1991 bis 1997 für die Credit Suisse gearbeitet, zuletzt als Leiter des Geschäfts in Hongkong. Für RBS Coutts war er ab 1997 tätig, zuerst als Leiter des Private Banking in Asien, dann als CEO von Coutts International.

 

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